Schlechte Trainingsbedingungen bedeuteten das Aus der Leichtathleten

Die Leichtathletikabteilung wurde 1962 gegründet. Viele Sportler machten bei verschiedenen Sportarten gleichzeitig mit. So war es normal, dass man sich im Sommer für die Leichtathletik engagierte und im Winter zum Turntraining ging. 1963 entstand in Eigenleistung eine Weitsprunganlage. Ab 1965 hat man mit Josef Beißel einen lizenzierten Trainer. So sind auch aus dieser Zeit zahlreiche Namen von exzellenten Leichtathleten in guter Erinnerung: Uli Blüher, Heike Dunski, Marita Knops, Petra Ueberbach sowie Ilse Möller und Ursula Breuer zählen zur Elite des SV Kripp. Einige dieser Sportler nahmen sogar an einem internationalen Abendsportfest auf dem Koblenzer Oberwerth teil. Bei sämtlichen Waldläufen in der Umgebung waren die Erfolge der Kripper Sportler zu bewundern.

Trotz dieser Erfolge schläft die Leichtathletikabteilung nach und nach ein, da die Gestaltung des Sportplatzes (keine Laufbahn, verdreckte Sprunggrube, nicht zulässige Hochsprunganlage) die Trainingsbedingungen zunehmend verschlechterte.

Erfolgreiche Teilnahme am damaligen Sportfest in Sinzig.
Auch beim Waldlauf in Oberbreisig waren die Kripper erfolgreich.

Erst Anfang der 90er Jahre wurde die Leichtathletikabteilung durch die Übungsleiterin Marita Steffens wiederbelebt und es konnten einige Erfolge verbucht werden (u.a. durch Christian Mucke). Trotz einiger Versuche die Leichtathletikabteilung über die Jahre „am Leben zu halten“, ist dies leider nicht gelungen.

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