Zum Abschluss der Saisonvorbereitung kam der Härtetest

Nachdem die D1-Junioren aus ihren bisherigen Testspielen als Sieger hervorgegangen waren, ging es zum Abschluss der Tests am vergangenen Samstag zur U13 des Rheinlandligisten SG 2000 Mülheim-Kärlich.

Obwohl das Spiel mit 1:8 deutlich und verdient verloren ging, zogen die JSG-Trainer Milkan Sargin, Kay Rückels und Bernhard Karlein trotzdem einige positive Erkenntnisse aus diesem Härtetest. Die Moral des Teams stimmte, so dass es auch unter enormen Druck nicht auseinanderfällt, sondern alles gibt, um dem Gegner Paroli zu bieten.

Im Spielverlauf steigerten sich die JSG-Junioren, so dass vor allem in der zweiten Halbzeit auch eigene Torchancen erspielt werden konnten.  Der Knackpunkt war znächst, dass einige JSG-Spieler anfangs mit zu viel Respekt vor dem vermeintlich viel besseren Gegner agierten. So kam es, dass die Kombinierten nach einer konzentrierten Anfangsphase mit dem ersten Gegentor ihre Ballsicherheit verloren und in der Folge zu viele Treffer innerhalb weniger Minuten zuließen. Zur Halbzeit stand es bereits 0:7 und das Spiel war entschieden.

Umso bemerkenswerter war der JSG-Auftritt in der zweiten Halbzeit. Wer annahm, dass die Mülheim-Kärlicher das muntere Tore schießen fortsetzten, sah sich getäuscht. Die Gäste gingen jetzt couragierter in die Zweikämpfe und störten das Angriffsspiel der Gastgeber ein ums andere Mal. Hervorzuheben ist hier der Remagener Torwart Nathan, der mit einigen tollen Paraden und einem gehaltenen Foul-Elfmeter – seine Mannschaft vor einem noch größeren Rückstand bewahrte. So gelang den Mülheim-Kärlichern in Durchgang zwei nur noch ein Treffer und auch der Remagener Anhang konnte jubeln, als kurz vor Schluss John nach feinem Zuspiel von Violetta den Ehrentreffer markierte.

Der Blick der JSG-Junioren richtet sich jetzt auf den nächsten Samstag, wenn die Meisterschaftssaison in der Bezirksliga Mitte startet. Zum Auftakt empfangen die Römerstädter ab 14.00 Uhr die U13-Junioren des FC Metternich im Stadion “Goldene Meile” in Remagen.